Das Beste des Abends begann um 23.30 Uhr, als wir im Alexander angekommen waren und uns in froher Erwartung der Getränke plus Speisen befanden. Vom Schnitzel "Holsteiner Art" kann Uwe gelegentlich Auskunft geben. Vor beinahe 40 Jahren waren einige von uns schon mal dort (und seitdem immer mal wieder), viel verändert hat sich in Jahren nicht, wer Plümecke oder die Destille kennt, weiß, was ich meine. So hatten wir wenigstens einen stimmungsvollen Übergang in den Samstag.
Zum Spiel gibt es nur soviel zu sagen, dass wir nach den TTR-Werten als haushoher Favorit kamen, und davon fast nichts umsetzen konnten. Die 96er boten nur Nummer 1 und 2 der gemeldeten Spieler auf, 3 bis 6 kamen aus dem unerschöpflichen Reservoir von ganz jungen Nachwuchsakteuren plus einer freien Damenspielerin. Wir traten mit Thorsten als Ergänzungsspieler an, Lars war angereist, die meisten trugen die Mühen einer langen Arbeitswoche in die Halle.
Wir holten anfangs zwei Doppel, das war noch okay. Aber dann gelang von 1 bis 3 kein Punkt, 4 bis 6 holten immerhin 5 Punkte. Leider musste Thorsten im letzten Einzel dem talentierten 15-Jährigen Benjamin den Sieg überlassen, sodass es vor dem Abschlussdoppel 8:7 für 96 stand. Die Überraschung greifbar, machten Nachwuchsmann Jonathan und Abdelrhman, die starke Nummer 1 der 96er, den Deckel drauf und schlugen Uwe und Lars in einem guten Spiel 3:0. Damit stand es 9:7 für 96. Danach: siehe oben.
Es kann (und muss) nur besser werden.